Die Informationen auf dieser Seite sind nicht mehr aktuell. Inzwischen wurde der Röderteich umfangreich saniert. Seit dem Ende der Baumaßnahmen entwickelt sich ein ungestörtes FFH-Gebiet (Fauna-Flora-Habitat). Dies hat leider auch zu einer starken Vermehrung der Schilf- und Rohrbestände geführt. Was mache Besucher ärgert, freut die Tierwelt.
Brütende Rohrweihen, Drosselrohrsänger, Enten, Rallen und Schwäne , sowie laichende Amphibien zeugen von einem wertvollen Naturgebiet.
In Kürze werden wir diese Seite überarbeiten und neue Bilder einstellen. Danke für Eure Geduld.
nachfolgende Bilder zeigen den Zustand vor der Sanierung:
Auch die Röderteiche in Großharthau gehören dem NABU. Sie liegen hinter der Siedlung und bestehen aus zwei Teichen, wovon im Moment aber nur der große Teich Wasser führt. Der kleine Röderteich kann nicht angestaut werden, da das Auslaufbauwerk defekt ist.

Gruppenbild auf dem defekten Auslaufbauwerk vom kl. Röderteich
Doch das wird sich nun ändern. Ca. 380.000 € sind aus dem Programm „natürliches Erbe“ für die Reparaturen bewilligt. Damit werden alle Einlauf- und Auslaufbauwerke erneuert, sowie der kleine Röderteich ausgebaggert und wieder in Betrieb genommen. Im großen Teich wird der Trenndamm zwischen Teich und Schwarzer Röder instand gesetzt.

leider ist die Schwarze Röder auch in diesem Sommer völlig ausgetrocknet
Da die Fischerei in Kleindrebnitz den Betreuungsvertrag nicht verlängert hat, wird das Gebiet künftig von unserer NABU-Ortsgruppe betreut. Wir freuen uns darauf, künftig Führungen rund um den großen Röderteich für Kindergärten, Schulklassen, Senioren etc. anbieten zu können.
Leider haben sich die Baumaßnahmen stark verzögert, da die Planung des Ing.-Büros nicht genehmigt wurde. Zwischenzeitlich fanden mehrere Besprechungen und Begehungen mit den Behörden und Beteiligten statt.
Auf diesen Ergebnissen aufbauend, wird die Planung aktualisiert und neu vorgelegt. Wir, als Ortsgruppe, gehen nicht mehr von einem Baubeginn im Jahr 2019 aus. Daher wurden die Staubretter wieder eingesetzt. Bedingt duch den trockenen Sommer ist bislang jedoch nur wenig Wasser angestaut.
