Unser Fischotter ist da

was lange dauert währt endlich gut…

im November 2022 hat uns eine Frau aus Rammenau angerufen, dass auf der Straße ein überfahrener Fischotter liegt. Damit er nicht zu Brei gefahren wird, haben wir ihn sichergestellt und gleich die UNB (untere Naturschutzbehörde) kontaktiert.

Auf unsere Frage, ob wir Ihn für Schulungszwecke präparieren dürfen, wurde uns das Prozedere erklärt:

  1. Genehmigung bei der UNB für ein streng geschütztes Tier beantragen.
  2. Genehmigung der unteren Jagdbehörde einholen.
  3. Bei dem zuständigen Jagdpächter den Verzicht auf das Fundstück beantragen.

Gesagt getan – danke an den Jagdpächter für den Verzicht und Jagdbehörde und UNB für die Genehmigung. Dann Fischotter zum Präparator geschickt. Heute ist das gute Stück zurück gekommen und wunderschön.

Wo kann man schon einen Fischotter aus der Nähe sehen? Künftig im NABU-Laden und auf Veranstaltungen bzw. Schulungen die wir durchführen. Auch wenn es lange gedauert hat, wir freuen uns sehr über dieses schöne Austellungsstück.